Bei der Fahrergestellung greifen wir auf 30 Jahre Berufserfahrung zurück. Der erste Kran, auf dem wir diese Erfahrungen sammeln durften war ein AMK 35, aus den damaligen Gottwaldwerken in Düsseldorf. Dieser Mobilkran hatte eine Tragkraft von 16 t, verfügte über eine Spreizabstützung und 5 langen nicht vorgesteuerten Rundstahlhebeln zum Einleiten der Kranbewegungen. Alle hydraulischen Funktionen erfolgten, da nicht vorgesteuert, über lange Hebelwege und damit hoher benötigter Muskelkräfte. Nichts desto trotz war der AMK 35, wie alle Mobilkrane aus der Gottwaldschmiede, ein äußerst robuster und starker Partner, wenn es darum ging anspruchvolle Aufgaben zu bewältigen. Natürlich lassen sich die heutigen Arbeitsschutzbedingungen vor allem in Bezug auf Emmissionen, ergonomisch ausgerichteten Sitzplatz (da gepolsterter Holzklappstuhl) und Arbeitsplatzposition des Fahrers, nicht mit den heutigen Standards vergleichen. Es war eben eine andere Zeit.